Typ I 

Manifestationsalter:

0-6 Monate (infantile SMA)
 

Beste erreichte Funktion

Freies Sitzen niemals möglich
(„nicht sitzfähige Patienten“)
 

Lebenswartung
(ohne medikamentöse Therapie):

≤ 2-4 Jahre

Typ I

Infantile SMA

(auch: Werdnig-Hoffmann-Syndrom)

Merkmale1,5-7

  • Symptome beginnen in den ersten Tagen oder Wochen nach der Geburt
  • Mangel an Muskelstärke und Muskelspannung
  • Kopf hochhalten schlecht möglich
  • Froschschenkelhaltung
  • Kraftloses Schreien
  • Schwaches Husten
  • Teilweise bereits beim Stillen auffällig schwacher Saugreflexe
  • Probleme beim Schlucken und bei der Aufnahme von Nahrung bereits im 1. Lebensjahr
  • Schwäche und feines Zittern der Zunge (auffälliges, sehr SMA-typisches Symptom)
  • Probleme beim Atmen wegen schwacher Zwischenrippenmuskulatur
  • Beim Einatmen hebt sich der Brustkorb nicht nach oben, sondern nach unten (sog. "Schaukelatmung")
  • Vorgewölbter Bauch
  • Kann nicht ohne Unterstützung sitzen

 

Krankheitsverlauf

Bei diesem SMA-Typ treten Symptome teils schon im Mutterleib (infantil) beziehungsweise in den ersten Wochen nach der Geburt auf. Die Diagnose erfolgt dementsprechend bereits in den ersten Lebensmonaten.

Eltern bemerken die Symptome oftmals früh, da betroffene Kinder eine generelle Einschränkung der Bewegungsfähigkeit zeigen. Ist die Beinmuskulatur betroffen, so kann es mitunter zu einer sogenannten „Froschschenkelhaltung“ kommen. Auch das Halten des Kopfes kann erschwert sein. Ohne unterstützende Behandlung kommt es im weiteren Verlauf zu einer zunehmenden Bewegungsunfähigkeit. Freies Sitzen wird von betroffenen Kindern sehr häufig nicht erlernt.

Aufgrund der motorischen Einschränkungen müssen sich Angehörige von Kindern mit infantiler SMA darauf einstellen, dass sich Einiges im Leben ändern wird. So müssen Termine mit Ärzten und Physiotherapeuten koordiniert werden und die häuslichen Gegebenheiten, sowie gegebenenfalls das Auto, an die neue Situation angepasst werden.

Schluckbeschwerden und eine erschwerte Nahrungsaufnahme können begleitend auftreten. Auch eine Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) ist eine bekannte Komplikation, die frühzeitig medizinisch abgeklärt werden sollte. Wichtig für Kinder, die mit infantiler/juveniler SMA diagnostiziert wurden, ist eine Unterstützung der Atmung, da vor allem Infektionen der Lungen für die betroffenen Kinder mitunter große Risiken bergen.

Die zu erwartende Lebensdauer von Kindern mit infantiler SMA beträgt nach derzeitigem medizinischen Stand im natürlichen Verlauf der Erkrankung wenige Jahre.

Typ II  

Manifestationsalter:

7-18 Monate (intermediäre SMA)
 

Beste erreichte Funktion

Freies Sitzen möglich
(„Sitzfähige Patienten“)
 

Lebenswartung (ohne medikamentöse Therapie):

> 2 Jahre (70% erreichen das 25. Lebensjahr)

Typ II

Später einsetzende SMA

(auch: Dubowitz-Syndrom)

Merkmale1,5,6

  • Symptome beginnen im Alter von 7–18 Monaten
  • Mangel an Muskelstärke und Muskelspannung
  • Schwäche vor allem in den Oberschenkeln und Oberarmen
  • Schlechte Kontrolle der Kopfhaltung
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Schwierigkeiten beim Husten
  • Feinschlägiges Zittern bei ausgestreckten Fingern oder Greifversuchen
  • Verkrümmung der Wirbelsäule
  • Funktions- und Bewegungseinschränkungen von Gelenken
  • Kann frei sitzen, aber niemals gehen

Krankeitsverlauf

Dieser Typ der SMA wird in der Regel zwischen dem achten und 18. Lebensmonat diagnostiziert. Vereinfacht gesagt sind Kinder, die mit dieser Form der SMA diagnostiziert wurden, oft milder betroffen als Kinder mit einem früheren Ausbruch der Erkrankung. In den meisten Fällen können die Kinder ohne Unterstützung sitzen. Auch das Laufen kann erlernt werden. Im natürlichen Verlauf gehen diese Fähigkeiten aber oftmals wieder verloren, so dass die Betroffenen auf einen Rollstuhl oder Gehhilfen angewiesen sind.

Schluckbeschwerden und Beschwerden bei der Nahrungsaufnahme können, müssen jedoch nicht bei den betroffenen Kindern auftreten. Eine Beeinträchtigung der Atmung kann sich aus einer Skoliose, also der Verkrümmung der Wirbelsäule, ergeben. Auch eine verminderte Knochendichte kann auftreten und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Knochenbrüche führen.

Insgesamt wird das medizinische Spektrum dieser SMA-Form als sehr breit beschrieben. Neben Kindern, die nur für kurze Zeit frei sitzen können oder nur mit Unterstützung in eine Sitzposition gelangen, gibt es ebenfalls Ausprägungen und Verläufe, die eine sehr gute motorische Entwicklung zeigen.

So ist auch die Prognose in Bezug auf die Lebenserwartung dieser Kinder sehr unterschiedlich und kann von den ersten zehn Lebensjahren bis hin zum Erwachsenenalter reichen.

Typ III 

Manifestationsalter:

Über 18 Monate (Juvenile SMA)
 

Beste erreichte Funktion

Freies Gehen
(„Gehfähige Patienten“, auch wenn sie diese Fähigkeit im weiteren Verlauf verlieren können)
 

Lebenswartung:

Normal

Typ III

Später einsetzende SMA

(auch: Kugelberg-Welander-Syndrom)

Merkmale1,5,6

  • Zunehmende Schwäche in der Oberschenkelmuskulatur
  • Häufiges Stolpern
  • Alltagsbewegungen, wie z.B. Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen werden durch Abstützen und kompensatorische Bewegungen bewältigt
  • Verkrümmung der Wirbelsäule
  • Schluckstörungen
  • Husten
  • Flache Atmung mit unzureichender Sauerstoffversorgung nachts

Krankeitsverlauf

Bei diesem SMA-Typ handelt es sich um die „jugendliche“ Form der Spinalen Muskelatrophie. Der Beginn der Symptome ist dabei jedoch variabel – die Diagnose kann schon im Alter von ungefähr einem Jahr bis hin zum späteren Jugendalter gestellt werden.

In der Regel erlernen Betroffene das freie Sitzen und auch das Gehen. Symptome zeigen sich meist erst in Form von häufigerem Hinfallen beim Laufen oder Einschränkungen beim Rennen, auch das Treppensteigen kann schwer fallen. Diese Symptome ergeben sich durch eine zunehmende Schwäche in der Oberschenkelmuskulatur und können bedingen, dass die Gehfähigkeit im Laufe der Zeit abnimmt oder wieder verloren wird. Dies kann individuell jedoch stark variieren. Insgesamt ist die Beinmuskulatur oft stärker betroffen als die Armmuskulatur.

Schwierigkeiten beim Essen oder Schlucken und Verkrümmungen der Wirbelsäule (Skoliosen) können, müssen jedoch nicht auftreten.
Angaben zur Lebenserwartung sind bei dieser Ausprägung der SMA schwierig. Bei Kindern oder jungen Erwachsenen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt erkranken, geht man häufig von keiner Einschränkung der Lebenserwartung aus.  

Typ IV  

Manifestationsalter:

Späte Jugend/Erwachsenenalter, nach dem 30. Lebensjahr (Adulte SMA)
 

Beste erreichte Funktion

Alle
 

Lebenswartung:

Normal

Typ IV

Später einsetzende SMA

 

Merkmale1,5,6

  • Beeinträchtigungen der Bewegungsfähigkeit
  • In der Regel Muskelschwäche in den Oberarmen und Oberschenkeln
  • Keine Probleme mit der Atmung
  • Betroffene können gehen, die Gehfähigkeit kann aber mit der Zeit beeinträchtigt sein

Krankeitsverlauf

Bei der erwachsenen (adulten) Form der SMA treten erste Symptome erst jenseits des zweiten oder dritten Lebensjahrzehntes auf.

Das Freie Sitzen kann ebenso wie das Gehen erlernt werden. Erste Symptome machen sich durch eine zunehmende Beeinträchtigung der Beinmuskulatur bemerkbar, so dass beispielsweise das Treppensteigen oder Laufen zunehmend schwierig wird.

In der Regel treten bei Betroffenen keine Beeinträchtigung der Atmung oder des Schluckens auf. Auch Verkrümmungen der Wirbelsäule (Skoliosen) sind nicht zu erwarten.

Zusammengefasst handelt es sich hierbei um die mildeste Ausprägung der Erkrankung, bei der die Lebenserwartung nicht eingeschränkt ist.

infantile SMA

Bei diesem SMA-Typ treten Symptome teils schon im Mutterleib (infantil) beziehungsweise in den ersten Wochen nach der Geburt auf. Die Diagnose erfolgt dementsprechend bereits in den ersten Lebensmonaten.

Eltern bemerken die Symptome oftmals früh, da betroffene Kinder eine generelle Einschränkung der Bewegungsfähigkeit zeigen. Ist die Beinmuskulatur betroffen, so kann es mitunter zu einer sogenannten „Froschschenkelhaltung“ kommen. Auch das Halten des Kopfes kann erschwert sein. Ohne unterstützende Behandlung kommt es im weiteren Verlauf zu einer zunehmenden Bewegungsunfähigkeit. Freies Sitzen wird von betroffenen Kindern sehr häufig nicht erlernt.

Aufgrund der motorischen Einschränkungen müssen sich Angehörige von Kindern mit infantiler SMA darauf einstellen, dass sich einiges im Leben ändern wird. So müssen Termine mit Ärzten und Physiotherapeuten koordiniert werden und die häuslichen Gegebenheiten, sowie gegebenenfalls das Auto, an die neue Situation angepasst werden.

Schluckbeschwerden und eine erschwerte Nahrungsaufnahme können begleitend auftreten. Auch eine Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) ist eine bekannte Komplikation, die frühzeitig medizinisch abgeklärt werden sollte. Wichtig für Kinder, die mit infantiler/juveniler SMA diagnostiziert wurden, ist eine Unterstützung der Atmung, da vor allem Infektionen der Lungen für die betroffenen Kinder mitunter große Risiken bergen.

Die zu erwartende Lebensdauer von Kindern mit infantiler SMA beträgt nach derzeitigem medizinischen Stand im natürlichen Verlauf der Erkrankung wenige Jahre.

intermediäre/spät-infantile SMA

Dieser Typ der SMA wird in der Regel zwischen dem achten und 18. Lebensmonat diagnostiziert. Vereinfacht gesagt sind Kinder, die mit dieser Form der SMA diagnostiziert wurden, oft milder betroffen als Kinder mit einem früheren Ausbruch der Erkrankung. In den meisten Fällen können die Kinder ohne Unterstützung sitzen. Auch das Laufen kann erlernt werden. Im natürlichen Verlauf gehen diese Fähigkeiten aber oftmals wieder verloren, so dass die Betroffenen auf einen Rollstuhl oder Gehhilfen angewiesen sind.

Schluckbeschwerden und Beschwerden bei der Nahrungsaufnahme können, müssen jedoch nicht bei den betroffenen Kindern auftreten. Eine Beeinträchtigung der Atmung kann sich aus einer Skoliose, also der Verkrümmung der Wirbelsäule, ergeben. Auch eine verminderte Knochendichte kann auftreten und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Knochenbrüche führen.

Insgesamt wird das medizinische Spektrum dieser SMA-Form als sehr breit beschrieben. Neben Kindern, die nur für kurze Zeit frei sitzen können oder nur mit Unterstützung in eine Sitzposition gelangen, gibt es ebenfalls Ausprägungen und Verläufe, die eine sehr gute motorische Entwicklung zeigen.

So ist auch die Prognose in Bezug auf die Lebenserwartung dieser Kinder sehr unterschiedlich und kann von den ersten zehn Lebensjahren bis hin zum Erwachsenenalter reichen.

juvenile SMA

Bei diesem SMA-Typ handelt es sich um die „jugendliche“ Form der Spinalen Muskelatrophie. Der Beginn der Symptome ist dabei jedoch variabel – die Diagnose kann schon im Alter von ungefähr einem Jahr bis hin zum späteren Jugendalter gestellt werden.

In der Regel erlernen Betroffene das freie Sitzen und auch das Gehen. Symptome zeigen sich meist erst in Form von häufigerem Hinfallen beim Laufen oder Einschränkungen beim Rennen, auch das Treppensteigen kann schwer fallen. Diese Symptome ergeben sich durch eine zunehmende Schwäche in der Oberschenkelmuskulatur und können bedingen, dass die Gehfähigkeit im Laufe der Zeit abnimmt oder wieder verloren wird. Dies kann individuell jedoch stark variieren. Insgesamt ist die Beinmuskulatur oft stärker betroffen als die Armmuskulatur.

Schwierigkeiten beim Essen oder Schlucken und Verkrümmungen der Wirbelsäule (Skoliosen) können, müssen jedoch nicht auftreten.
Angaben zur Lebenserwartung sind bei dieser Ausprägung der SMA schwierig. Bei Kindern oder jungen Erwachsenen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt erkranken, geht man häufig von keiner Einschränkung der Lebenserwartung aus.  

Adulte SMA

Bei der erwachsenen (adulten) Form der SMA treten erste Symptome erst jenseits des zweiten oder dritten Lebensjahrzehntes auf.

Das Freie Sitzen kann ebenso wie das Gehen erlernt werden. Erste Symptome machen sich durch eine zunehmende Beeinträchtigung der Beinmuskulatur bemerkbar, so dass beispielsweise das Treppensteigen oder Laufen zunehmend schwierig wird.

In der Regel treten bei Betroffenen keine Beeinträchtigung der Atmung oder des Schluckens auf. Auch Verkrümmungen der Wirbelsäule (Skoliosen) sind nicht zu erwarten.

Zusammengefasst handelt es sich hierbei um die mildeste Ausprägung der Erkrankung, bei der die Lebenserwartung nicht eingeschränkt ist.

Referenzen

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