Autositze

Kindersitz Stingray swing-out. Bild verwendet mit Genehmigung von Etac R82 GmbH

Autofahrten sind für Kinder immer eine Herausforderung. Ganz besonders für Kinder mit spinaler Muskelatrophie, die ein erhöhtes Risiko für Atemstillstände oder eine zu geringe Sauerstoffsättigung haben. Für sie gibt es spezielle Reha-Autositze oder Liegeschalen, die auf den normalen Kindersitz befestigt werden können.

Ein Reha-Autositz bietet individuelle Anpassungsmöglichkeiten und Zubehör für die Bedürfnisse Ihres Kindes im Auto:

Sitztiefe, Rückenhöhe und die Höhe der Kopfstütze sind verstellbar.
Zusätzliche Polster und Pelotten im Sitz-, Oberkörper- und Kopfbereich bieten besseren Halt. Bei schwacher Kopfkontrolle stützen die Kopfpolster, Thoraxpelotten und Seitenpolster sorgen für eine bessere Führung des Oberkörpers. Ein Sitzpolster verhindert das Hin- und Herrutschen im Sitz.
Ein 5-Punkt-Gurt hilft bei der Positionierung des Kindes und gibt mehr Sicherheit. Ab einem Gewicht von 18 kg wird das Kind mit einem 3-Punkt-Gurt gesichert.
Ein Abduktionsblock zwischen den Knien spreizt die Oberschenkel und verhindert das Überschlagen der Beine.
Mit einer Drehplatte lässt sich der Autositz zur Autotür drehen und sorgt so für einen stressfreien Transfer des Kindes.
Mit einer Fußstütze kann das Kind die Füße gut abstützen.
Eine Unterarmauflage fördert die aufrechte Sitzhaltung.

Kinder, die liegend transportiert werden müssen, sind in einer Liegeschale, die auf den Kindersitz montiert wird, gut aufgehoben. Diese können in Reha-Werkstätten nach Maß angefertigt werden. Außerhalb des Autos können Sie die Liegeschale auf ein Untergestell aufsetzen und das Kind damit wie in einem Rollstuhl schieben.

Reha-Autositze gibt es in vielen Ausführungen, z. B. bei

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